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Algunde Wiesholt

..begannen im Tsa 22 Hal Alpträume zu plagen. Im Rahja suchten sie Todesvisionen heim, während in ihrem heimatlichen Salza Geister umherwandelten und Schnee im Sommer fiel. Im Praios 23 Hal kam sie in ihren Visionen einem dunklen Geheimnis auf die Spur. Anfang Efferd verließ sie Salza und traf Anfang Travia in Gareth ein, wo sie Arbeit fand. Am 27. Travia traf sie einen Mann, der ihr aus ihren Träumen bekannt war. Zwei Tage später lief er ihr erneut über den Weg - sie folgte ihm ins "Dunkle Gebiet" und wurde Zeuge eines Rituals, bei dem alle starben, auch der Mann. In der folgenden Zeit studierte sie die dort gefundenen Schriften.
Am 24. Boron erwachte sie aus einer Ohnmacht, die seit Pardonas Ritual und damit Borbarads "Fleischwerdung" anhielt. Währenddessen hatte sie einen Traum von einem gefährlichen rothaarigen Mädchen, dessen Mutter gestorben ist (Dabei handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um die Hexe Morena, Luzelins Tochter). Sie faßte den Plan zur Abreise gen Norden, wo es laut den Aufzeichnungen einen sichereren Unterschlupf geben sollte.
Am 20. Hesinde traf sie in Baliho ein, wo sie Gerüchte über die Vampirplage und die Ereignisse am Nachtschattensturm hörte. Auch war von einem weiteren (!?) tödlichen Zwischenfall Anfang des Mondes die Rede, bei dem es nur um Darias Auftauchen und dem Diebstahl der Asche des Vampirs Walmir von Riebeshoff handeln kann. Sie beschloß zu bleiben, bis sie am 12. Firun einen gewissen "Tsadavian" traf, bei dem es sich unserer Vermutung nach um Travian von Berlen handelte. Dieser versicherte ihr, er würde nachkommen, wenn sie die Schriften studiert habe.
Am 6. Tsa gelangte sie in der "Räuberhöhle" an und richtete sich dort ein. Aus ihrem Tagebuch geht hervor, daß sie im Ingerimm einer Arbeit nachging, die sie als ekelerregend empfand und die ihr dennoch leicht von der Hand ging. Vieles deutet darauf hin, daß auch sie "Seelen" gesammelt, also viele Menschen getötet hat. Dies setzte sich auch noch im Rahja fort. Aus diversen Äußerungen wird relativ offensichtlich, daß es sich bei Algunde Wiesholt primär um eine Anhängerin der borbaradianischen Lehre, als um eine Namenlosen-Anbeterin handelt. Anfang und Mitte Praios hielt sich erneut Travian von Berlen in der "Räuberhöhle" auf und ließ Algunde "Material" zukommen. Ende Praios schrieb sie an mindestens neun (Borbaradianer-) Zirkel Briefe, um zur Zusammenarbeit aufzurufen. Von den folgenden wissen wir mit Sicherheit, daß sie angeschrieben wurden: Menchal ak'Taran, den oder dessen Gesandschaft wir tot am nebelumwallten Turm von Auen auffanden und Rayo Brabaker, den wir beim Treffpunkt in der Alten Klamm erkannten.
Desweiteren stellte sich bei jenem Treffen jemand als Bruder Amon vor. Insgesamt waren sechs Grüppchen anwesend. Da es uns gelang, diese durch eine falsche Wegbeschreibung fehlzuleiten und dennoch sehr viele Menschen bei dem Ritual in der Räuberhöhle anwesend waren, ist davon auszugehen, daß sie entweder wesentlich mehr als neun Zirkel kontaktierte, oder daß sich diese Zirkel in viele Untergrüppchen aufteilten, bzw. die Information weitergaben.
Doch noch vor den Ereignissen in der Alten Klamm und der "Räuberhöhle" trafen wir am 15. Hesinde Algunde Wiesholt erstmals im Dorf Franfeld nahe Punin. Dort versuchte sie uns durch geschicktes Ausnutzen der Umstände einen von ihr an einem jungen Ehepaar begangenen Mord anzuhängen. Zu diesem Zweck setzte sie einen Jungen unter ihren Bann, der so tun sollte, als sei sie seine Mutter.
Wir wurden tatsächlich am 23. Hesinde festgenommen, nachdem wir es gerade geschafft hatten einer endgültigen Verwandlung in Monster durch einen Brief von Travian zu entgehen. Die Sache konnte jedoch am 27. Hesinde in Eslamsgrund durch die Ergreifung des Jungen aufgeklärt werden. Algunde Wiesholt konnte jedoch entkommen.
Mitte Tsa trafen wir in der "Räuberhöhle" ein und einige von uns, die sich einschlichen, wurden Zeuge des stattfindenden Rituals. Dieses wurde durch eine Horde schrecklicher Monster (Vampirchimären) gestört, die so gut wie alle der Anwesenden innerhalb weniger Augenblicke niedermachten. Auch Algunde starb. Dann erschien die bis dahin tot geglaubte Daria von Brabak, der anscheinend die Monster gehorchten, nahm den beschworenen Gegenstand und verschwand. Algunde Wiesholt hatte offensichtlich Borbarad ein Geschenk machen wollen und sich den anderen Zirkeln beweisen wollen, wurde jedoch von Travian verraten, der die Zusammenarbeit mit Daria offenbar vorzog.




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